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Die Qualifikationen des idealen Bewerbers.
Fragen zum Text 1. Wen sucht Philadelphia Consulting? 2. Ist Philadelphia Consulting der Pionier und führender Vertreter der strategischen Unternehmensberatung? 3. Wie und woran arbeitet sie mit ihren Kunden? 4. Wen erwartet sie als zukünftige Mitarbeiter? 5. Was ist für sie bei den Kunden sehr wichtig? 6. Was stellt Philadelphia Consulting über Konformität? 7. Wofür ist sie? 8. Welcher Nationalität soll der zukünftige Mitarbeiter sein? 9. Was soll der zukünftige Mitarbeiter von Beruf sein? 10. Wie bewerten Sie Ihre Chancen bei Philadelphia Consulting?
Wortschatz zum Text C Substantive die Stellenausschreibung объявление конкурса о замещении вакантной должности die Unterlagen (Pl) документы das Fachgebiet (-e) специальность die Lösung (-en) решение die Nachschulung постобучение der Auslandsaufenthalt (-e) пребывание за границей die Bundeswehr Бундесвер (вооруженные силы ФРГ) die Erfahrung опыт der Oberleutnant (-e) обер-лейтенант (старший лейтенант) der Panzergrenadier (-е) рядовой мотопехоты танкового состава der UN –Einsatz ("-e) введение в бой ВС ООН die Gelegenheit (-en) (удобный) случай, возможность die Menschenführung руководство людьми die Beurteilung (-en) оценка (здесь: деятельности) der Vorgesetzte (sub) начальник die Referenz (-en) отзыв das Zeugnis (-isse) свидетельство die Auskunft справка, информация der Befehl (-e) приказ der Befehlsempfänger (=) человек, получающий приказы der Widerspruch ("-e) противоречие, расхождение der Unternehmungsgeist предприимчивость die Einstellung прием на работу
Verben überlegen обдумывать sich bewerben подавать заявление о приеме на работу Sonstige Redeteile und Wendungen gerade именно, как раз im Gegenteil напротив, наоборот durchaus вполне vielfältig разносторонний, разнообразный außerhalb вне, помимо eigentlich прямой, непосредственный; в качестве наречия: собственно говоря fällen здесь: принимать (решение) üblich обычный, общепринятый eventuell здесь: всевозможный
Text C Bewerbung (Telefongespräch)
Jacob: Philadelphia Consulting, Jacob. Baltes: Guten Tag hier ist Baltes. Frau Jacob, ich habe die Stellenausschreibung der Philadelphia Consulting gelesen und überlege, mich bei Ihnen zu bewerben. Jacob: Das ist ja wunderbar, dann schicken Sie uns doch Ihre Unterlagen. Wir brauchen motivierte Mitarbeiter, die gerade von Uni kommen. Baltes: Und welche Fachgebiete? Jacob: Die Fachrichtung, die Sie studiert haben, ist dabei nicht so wichtig. Ganz im Gegenteil, je verschiedener unsere Mitarbeiter, desto kreativer sind auch die Lösungen, die Wir unseren Kunden anbieten können. Sie haben doch Ihr Studium abgeschlossen? Baltes: Ja, ich bin Soziologe, abgeschlossen habe ich mit sehr gut. Jacob: Soziologen haben bei uns durchaus eine Chance, bei entsprechender Nachschulung natürlich. Ihre Persönlichkeit und möglichst vielfältige Erfahrungen auch außerhalb des Studiums zahlen davor allem, z.B. Auslandsaufenthalte. Baltes: Ach ja, da gibt es auch einiges. Ich war vor meinem Studium nämlich 12 Jahre bei der Bundeswehr und habe dort den Rang des Oberleutnants erreicht – gedient habe ich am Schluss im 14. Panzergrenadierbataillon in Bad Hersfeld. Da sammelt man natürlich auch Auslandserfahrung: Ich war zu mehreren Un-Einsatzen im Ausland. Neben meinen eigentlichen Aufgaben gab es da auch viele Gelegenheiten mit den Menschen in Kontakt zu treten und Land und Leute zu studieren. Jacob: Das ist ja mal ganz was anders. Wie alt sind Sie denn? Baltes: 36 Jacob: Na ja, das ist bei uns schon die absolut oberste Grenze für Einstellungen. Mhhh, und Bundeswehr – ist im Prinzipnichts gegen zu sagen, aber Armee und kreative Lösungen? Ich meine, hier geht es kollegial zu, flache Hierarchien und so. Befehle und Befehlsempfänger gibt es hier bei uns eigentlich nicht. Baltes: Flache Hierarchien und Bundeswehr, das scheint wohl zuerst mal ein Widerspruch zu sein - Bundeswehr und Unternehmungsgeist – aber die täglichen Entscheidungen, die gefällt werden müssen, naja, da muss man manchmal schon flexibel und kreativ sein. Auch in Menschenführung habe ich stets beste Beurteilungen von meinen Vorgesetzten bekommen. Jacob: Sie können Ihre Unterlagen gern mal schicken, dann können wir die noch mal in Ruhe prüfen. Da brauchen wir dann ein Bewerbungsschreiben, die üblichen Zeugnisse und eventuelle Referenzen – einfache Kopien reichen hier völlig, die originale brauchen wir erst zur Einstellung, wenn es dazu kommt, und natürlich noch einen Lebenslauf, hier ist die Form egal. Baltes: Danke erst mal für die Auskunft. Auf Wiederhören. Jacob: Auf Wiederhören Herr Baltes.
ÜBUNGEN
1. Finden Sie die deutschen Äquivalente im Text: Я подумываю о возможном устройстве к Вам на работу; наоборот, чем больше у нас разных сотрудников, тем креативнее будут принимаемые ими решения; социологи вполне имеют шанс устроится к нам на работу, конечно, при соответствующем постобучении; Ваша индивидуальность и, по возможности, разносторонний опыт, в том числе и внеучебный, стоят на первом месте; я дослужился там до звания обер-лейтенанта, а в конце походил службу в 14-ом мотопехотном батальоне в городе Бад-Херсфельд; я принимал участие в многократных высадках войск ООН за границей; думаю, это происходит коллективно – низкие иерархии и т.п.; начальство всегда высоко оценивало мое умение руководить людьми; нам нужны Ваше заявление о приеме на работу, а также общепринятые свидетельства и всевозможные отзывы – здесь подойдут просто копии, оригиналы понадобятся только в случае принятия Вас на работу, если это произойдет. Конечно, нужна еще автобиография в свободной форме.
Falsch oder richtig ? 1. Herr Baltes hat „sehr gut“ in Soziologie. 2. Herr Baltes hat im Kosovo und in Mazedonien studiert. 3. Bei Philadelphia Consulting kann man gerade mit 36 anfangen. 4. Frau Jacob meint, dass bei der Bundeswehr Hierarchien zu flach sind. 5. Herr Baltes soll alle Unterlagen im Original schicken. Suchen Sie die Synonyme.
4. Beurteilen Sie die Chancen einer Bewerbung von Herrn Baltes bei der Philadelphia Consulting Group. Begründen Sie kurz anhand des Gesprächs. 5. Schreiben Sie einen Text zu den beiden Thesen. Stellen Sie im ersten Teil Ihres Textes dar, was mit den Thesen gemeint ist. Im zweiten Teil sollen Sie dann zu den Thesen Stellung nehmen. Begründen Sie Ihre Meinung. These 1: Generalisten mit Persönlichkeit setzen sich immer durch, Fachwissen ist zweitrangig. These 2: Generalist sein ist nicht so wichtig. Was Betriebe eigentlich suchen, sind Experten mit überragenden Leistungen und hervorragendem Fachwissen. MÜNDLICHER AUSDRUCK 1. Bilden Sie Kleingruppen. Tauschen Sie Ihre Bewerbungsschreiben aus und sprechen Sie über Bewerbungsschreiben einer anderen Kleingruppe. Diskutieren Sie über die Vorzüge und Nachteile der einzelnen Bewerber. Wählen Sie zum Schluss einen Kandidaten für das Bewerbungsgespräch aus. 2. Das Bewerbungsgespräch. Bereiten Sie Ihre Rollenkarten vor. Dazu müssen Sie als Bewerber Ihr eigenes Bewerbungsschreiben und als Arbeitgeber die Bewerbungsschreiben aller Bewerber kennen. Füllen Sie Ihre Rollenkarte vor Beginn aus. Rollenkarte für Bewerber Stärken, die ich betonen möchte: _______________________________________ Schwächen, von denen ich lieber ablenken möchte: _______________________________________
Eine Frage bestärken: Gut, dass Sie diesen Punkt ansprechen. Das ist ja genau der Grund für meine Bewerbung gewesen. Aber natürlich… Selbstverständlich. Gern. Geschickt von einer Frage ablenken: Da muss ich zugeben, dass…, doch/aber… Nicht direkt, aber… Es ist ja normal, dass…, aber… Nein, ich habe zwar…aber…
Rollenkarte für ● den jüngeren Chef der Personalabteilung, einen Soziologen ● den zukünftigen direkten Vorgesetzten, einen Wirtschaftswissenschaftler ● den zukünftigen Kollegen, einen Informatiker |
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